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5 Tipps, wie du durch den Schwangerschafts-Alltag kommst

Endlich schwanger und überglücklich, doch mit der Babykugel kommen für dich neue Herausforderung im Schwangerschafts-Alltag auf. Körperlich und mental kann es schon etwas belastend werden. Das ist etwas ganz Normales, lass dich nicht abschrecken. Mit den folgenden fünf Tipps wirst du alle Mom-to-Be Alltags-Hürden ganz easy meistern.

Tipp 1: Schaffe Struktur ins Mama-Gedanken-Chaos

Mache dir einen klaren Wochenplan, finde zum Beispiel einen Tag, auf den du all deine Schwangerschafts-Termine legst. Falls es nicht möglich ist die Termine auf den gleichen Tag zu legen, führe ein Notizbuch, in dem du alle deine Arzttermine festhältst und alles notierst, was vor der Geburt zu erledigen ist. Wichtig ist: lass dir Zeit und mache eins nach dem anderen. Nimm dir nicht zu viel gleichzeitig vor, denn das sorgt nur für Stress, welchen du in der Schwangerschaft – dir und deinem Kleinen zu Liebe – besser meiden solltest. Zusätzlich empfehle ich dir ein Tagebuch zu führen, um deine Gedanken etwas zu sortieren und aus dem Kopf zu bekommen. Fest steht, dass eine gewisse Routine und Struktur dir hilft, dich nicht von dem neuen Alltag und den Vorbereitungen auf deinen kleinen Schatz überfordern zu lassen. Kannst du Stress im Schwangerschafts-Alltag einfach nicht umgehen, dann gibt es für dich in einem vergangenen Blogartikel “Seelische Belastung in der Schwangerschaft“ mehr Tipps hierzu.

Tipp 2: Trage einen Bauchgurt

Der Bauchgurt ist eine gute Möglichkeit, um dich beim Tragen des Gewichtes des Babys zu unterstützen, wenn der Bauch etwas größer wird. Er entlastet aber deine Rücken- und Beckenbodenmuskulatur, wodurch typische Schwangerschaftsbeschwerden, wie Rückenschmerzen oder Inkontinenz, gemindert werden können. Außerdem ist er auch nützlich bei Mama-Workouts, wie z.B. dem Cardio-Training, da er den Bauch stützt und dir so vielleicht ein festeres und sicheres Gefühl beim Ausführen der Übungen gibt. Auch hilft er, wenn du an einer Symphysenlockerung leidest. Mach dir aber bewusst, dass der Bauchgurt nicht das Mama-Workout ersetzt, es dient dir eher als helfende Hand zusätzlich zu deinem Fitnesstraining zur Linderung der Beschwerden. 

Es gibt auch Gurte, die ihr vorher und nachher einsetzen könnt. Den folgenden Belly Bandit Support Belt finde ich ganz gut und habe ich in meiner ersten Schwangerschaft benutzt im dritten Trimester benutzt.

Schwangerschaft Entspannung

Tipp 3: Ausreichender Schlaf und Entspannung

Auch wenn der Bauch es dir manchmal nicht ganz so einfach macht, ist es wichtig, dass du genügend Schlaf bekommst und ausgeruht bist. Das wirkt sich nämlich auf dein Kleines im Bauch aus, bist du entspannt – so ist es dein Baby auch. Am besten legst du ein Kissen seitlich zwischen deine Knie und Knöchel. Falls deine Beine stark anschwellen, lege zusätzlich etwas unter den unteren Teil deiner Matratze, damit das Blut besser abfließen kann. Wie du noch effektiv gegen Wassereinlagerungen vorgehen kannst, erfährst du hier. Die richtigen Atem- und Entspannungsübungen verbunden mit Stretching und Faszientraining, wie zum Beispiel aus unserer RELAX & ROLL IT MAMA Serie, helfen die innere Ruhe zu finden und einen sorgenfreien und angenehmeren Schwangerschafts-Alltag zu erleben. Bei richtiger und regelmäßiger Anwendung lernt dein Unterbewusstsein schnell, welche Atmung zur Beruhigung hilft. Außerdem ist Schwimmen oder Baden sehr empfehlenswert. Das Wasser hat eine entspannende Wirkung und nach dem Aufenthalt an einem Badeort kannst du meistens auch besser schlafen. Hier reicht es vollkommen, wenn du einige Bahnen schwimmst, um abends völlig entspannt ins Bett zu fallen.

Schwangerschaftssport

Tipp 4: Kümmere dich um dich selbst

Es ist wichtig, dass du dir die volle Aufmerksamkeit schenkst. Versuche viel an der frischen Luft zu spazieren, das wirkt belebend und vertreibt die Müdigkeit. Achte unbedingt auf eine richtige Ernährung. Mit der richtigen und ausgewogenen Ernährung geht es dir und deinem Kleinen im Bauch viel besser. Wir führen die Vorteile einer gesunden Ernährung für dich in unserer Schwangerschafts-Ernährungs-Serie genauer aus. Du darfst dich selbst auch durchaus mal so richtig verwöhnen und dir beispielsweise einen Mama-Beauty-Day gönnen: Benutze eine erfrischende Maske, nimm ein warmes und entspannendes Bad, pflege danach deinen ganzen Körper und creme ihn ein. Das kann dir auch dabei helfen Schwangerschaftssteifen vorzubeugen. 

Und der wichtigste und letzte Tipp…

Tipp 5: Mama-Sport in den Schwangerschafts-Alltag einbauen

Bewegung und Sport während der Schwangerschaft ist das A und O! Versuche dir einen festen Zeitpunkt am Tag für die Workout-Einheiten einzuplanen. Diese helfen dir nicht nur dabei dich in deiner Schwangerschaft körperlich wohler zu fühlen, sie stärken außerdem dein Selbstwertgefühl, wirken Wunder gegen Stimmungsschwankungen und verbessern so die Laune. Sie helfen dir, neue Kraft zu tanken und den Schwangerschafts-Alltag mit etwas mehr Leichtigkeit und neuer Energie zu meistern. Welche Vorteile Sport in der Schwangerschaft sont noch für dich mitbringt, erfährst du in einem auführlichen Blogartikel zu diesem Thema. 

Wusstest du zum Beispiel, dass eine sportlich trainierte Schwangere unter der Geburt nachgewiesener Weise meist weniger Schmerzen verspürt? Ich zum Beispiel brauchte für beide Geburten keine Schmerzmittel, d.h. keine PDA und beide sind reibungslos und schnell verlaufen. Natürlich ist da ja auch viel Glück mit im Spiel, aber ein ganz wichtiger entscheidender Faktor war meine Fitness und Kondition.

Ich hoffe ich kann dir mit diesen Tipps den Schwangerschafts-Alltag etwas erleichtern und du kannst diese wundervolle Zeit jetzt noch mehr genießen.

 

Keep it Moving,

Deine Birte

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