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Gute Vorsätze fürs neue Jahr finden…? 2023 zu DEINEM Jahr machen!

Hallo Mama (to-be)! Ich hoffe Dir geht es gut und Du hattest schöne Feiertage  – sofern Du Weihnachten gefeiert hast. Zum Jahreswechsel gibt es einen Blog für alle Mamas, unabhängig davon, ob Du zurzeit schwanger bist oder schon voll im Mamaleben bist….

 Geht es Dir wie mir? Jedes Jahr aufs Neue ist man überrascht, wenn der Dezember dann schon wieder vor der Tür steht, der ganze Monat vergeht wie im Flug und plötzlich klopft auch schon das neue Jahr an die Türe. „Na, wie sind Deine Vorsätze fürs neue Jahr?” fragen dann Arbeitskollegen, Freunde, Nachbarn und jetzt auch noch ich. Hast Du denn überhaupt Vorsätze fürs neue Jahr? Und hattest Du fürs letzte Jahr gute Vorsätze? Was ist aus ihnen geworden?

Feiern, was gut lief!

Sich Ziele für die Zukunft zu setzen und gute Vorsätze zu haben ist super – aber vergiss nicht, zwischendurch mal anzuhalten, Luft zu holen, und Dich über das zu freuen, was bereits richtig gut läuft. Wir tendieren immer dazu, und da gehöre auch ich dazu, immer auf das nächste Ziel zu schielen, sobald wir eines erreicht haben, statt innezuhalten und uns auch mal über das zu freuen, was wir bereits erreicht haben. 2kg abgenommen? Super, aber jetzt müssen nochmal 2kg runter. Endlich den Traumjob bekommen? Toll, aber wann gibt es die erste Gehaltserhöhung? Alle To-Dos des Tages abgearbeitet? Sehr gut, aber im Kopf schon die Aufgaben, die für morgen anstehen.

Denk mal an die Zeiten, in denen Du Dir gewünscht hast, was heute selbstverständlich für Dich ist. Das kann alles mögliche sein: Familie, eine eigene Wohnung, das Auto vor der Türe, einen tollen Job, reisen zu können, geliebt zu sein, …. Jede von uns wünscht sich andere Dinge, hat andere Lebensziele und -träume. Unabhängig davon, was wir uns wünschen und was wir erreichen wollen, tut Dankbarkeit jedem gut. Von einem Ziel zum nächsten hetzen und dabei gar keine Zeit haben mich zu feiern und dankbar zurück zu blicken? Nein danke. Und ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Glaub‘ mir deinem Körper und deiner Seele tut das nicht gut. Drum klopf dir liebe Mama einfach mal selbst kräftig auf die Schulter. 😉🌞Am Dienstag Abend geht es rund!

Realistische Vorsätze 

Ja Mama, ich weiß … Dream big, Sky is the limitgoals so big – others get uncomfortable – die Liste solcher, vermeintlich motivierender Sprüche ist lang und auch ich habe sie alle schon gehört. Versteh mich bitte nicht falsch – große Träume zu haben und Ziele für sein Leben ist etwas Tolles. Allerdings können diese motivierenden Träume auch ganz schnell genau das Gegenteil in uns auslösen – Frustration und Enttäuschung. Und zwar genau dann, wenn wir merken, dass diese Ziele unerreichbar sind, weil sie manchmal schlicht unrealistisch sind oder als Mama auch einfach die Prioritäten neu sortiert und gesteckt werden müssen.
Darum gilt hier und auch gerade für die Vorsätze für das neue Jahr: realistisch bleiben. Ein Sportmuffel wird sich sehr schwertun, plötzlich 5 Mal pro Woche im Fitnessstudio zu trainieren, nur weil nicht mehr 2022, sondern 2023 auf dem Kalender steht.

Mein Tipp: Klein anfangen und realistische Vorsätze setzen. Du willst Dich beispielsweise im kommenden Jahr gesünder ernähren? Dann könnte Dein erstes, realistisches Etappenziel sein, zu jeder Mahlzeit eine Portion Obst oder Gemüse zu essen, oder jeden Tag genug Wasser zu trinken. Wenn das erreicht und Teil der Routine geworden ist, kannst Du über den nächsten Schritt nachdenken: Beispielsweise den Zuckerkonsum zu reduzieren. Überlege Dir, welches Dein „großes“, übergeordnetes Ziel ist und wie Du es in kleine Etappenziele unterteilen kannst.

Sich belohnen – Etappenziele feiern

Vielleicht bist Du ja wie ich eine begeisterte Sportlerin und schaust immer mal wieder, beispielsweise die Tour de France. Schon mal aufgefallen, was die Radfahrer nach jeder gefahrenen Etappe machen? Richtig, Pause. Sie steigen vom Rad ab, trinken, essen, erholen sich und analysieren ihre letzte Etappe. Die Reifen werden aufgepumpt, Flaschen neu befüllt, das Trikot gewechselt und dann geht es an die nächste Etappe. Ausgeruht und erholt, das Ziel klar vor Augen. Ohne diese Pausen würde kein Fahrer die Tour de France je bewältigen können. Und auch wenn du kein Super-Sportler bist und auch kein Geld damit verdienst, mach’s doch mal wie die Radfahrer: Nach jedem Etappenziel, das du erreicht hast, anhalten, Pause machen und zurückschauen. Kraft tanken und dann voller Motivation und Energie in die nächste Etappe starten.
Nicht nur unser Körper, auch unser Kopf braucht diese Pausen.

Kleine Hilfen im Alltag  – Schritt für Schritt in Richtung Deiner Vorsätze

Was dir auch helfen könnte, sind kleine Listen mit Belohnung bei Erfüllung von einer bestimmten Anzahl von Aufgaben wie z.B. für Kinder:
Beispielsweise „Ohne Aufforderung Zähne putzen, Bett machen, Schuhe ordentlich hinstellen, Schlafanzug zusammenlegen, …“ Wenn das Kind 10 Punkte abgehakt hat, bekommt es eine kleine Belohnung. Am besten aber kein Lolli oder Süßes, sondern es sollte z. B. eher ein gemeinsames Spiel sein, was ihr dann spielt oder Ähnliches.

Überleg dir doch mal, was eine kleine Belohnung sein könnte, die dich motiviert, weiter dranzubleiben. Auch bei dir sollte es dann nicht die Sahnetorte sein, sondern z. B. ein Saunabesuch, wenn du dein erstes Etappenziel erreicht hast, oder 4 Wochen kontinuierlich drangeblieben bist!

Mensch sein – Vorsätze auch mal Vorsätze sein lassen

Ja, auch ich wäre gerne Superwoman oder zumindest Supermama, letztendlich muss ich mir immer wieder eingestehen, dass ich auch nur ein Mensch bin. Meine Ressourcen sind begrenzt, meine Zeit ist begrenzt, meine Energie ist begrenzt. So gerne ich alles richtig machen würde, gesund leben, eine gute Mama sein, Sport treiben, Unternehmerin und liebende Ehefrau sein, … Aber am Ende bin ich nur ein Mensch, ich mache Fehler, ich bin nicht perfekt und das ist okay.

Nicht okay ist es nur, das nicht zu akzeptieren, dann wirst du nämlich lebenslang einen Kampf mit dir selbst führen. Und auch hier spreche ich aus Erfahrung. Mein Ehrgeiz hat mich zwar auch dorthin gebraucht, wo ich bin, aber ich muss mir einfach eingestehen, dass ich nicht genug Rücksicht auf mich selbst dabei genommen habe. Also, lehne du dich mal zurück und lass es dir gut gehen, auch wenn es sich nicht immer so anfühlt, als ob du dir das verdient hast. Wir müssen nicht alles verdienen, wir müssen nicht immer leisten, du darfst auch einfach so sein und genießen. Und als Mama haben wir sowieso jedes Recht der Welt dazu!

Und jetzt wünsche ich dir einen tollen Start ins neue Jahr: motiviert, mit Zuversicht, fröhlich und mit realistischen Vorsätzen!

Keep it Moving und Happy New Year,

Birte

 

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