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Wie hilft Sport gegen Schwangerschaftsdiabetes?

Heute widmen wir uns dem Thema Schwangerschaftsdiabetes, denn diese ist leider relativ weit verbreitet. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel kann negative Folgen für dich und dein Baby haben, daher ist es wichtig es so früh es geht festzustellen und zu behandeln. Aber keine Sorge, damit es gar nicht erst dazu kommt kannst du mit etwas Acht und Vorsicht Schwangerschaftsdiabetes entgegensteuern…

Wie erkenne ich Schwangerschaftsdiabetes?

Anders als zu “normaler” Diabetes verläuft SD symptomfrei und verursacht keine Beschwerden. Daher unbedingt regelmäßig Blutzuckertests durchführen! 

Folgende Faktoren erhöhen Risiko einer Erkrankung :

  • Übergewicht 
  • Mehrere Fehlgeburten
  • eigenes Geburtsgewicht höher als 4.000 Gramm
  • Diabetes Vorfall in Familie
Ist Schwangerschaftsdiabetes gefährlich?

Tatsächlich kann es für dich und dein Kleines negative Folgen haben. Dadurch können nämlich andere gesundheitliche Probleme entstehen (siehe nächste Frage). Wird SD nicht rechtzeitig behandelt so kann es im schlimmsten Fall die Entwicklung im Fötus stören und es kommt zu Komplikationen bei der Geburt.

Welche Risiken ergeben sich genau für Schwangere und das Baby?
  • das Baby reagiert mit verstärkter Insulinproduktion und baut Zucker in Form von Fett ein, dadurch wird die Geburt erschwert
  • Häufigere Infektionen
  • Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung)
  • vorzeitiger Blasensprung
  • Bluthochdruck
Was kann ich tun, um Schwangerschaftsdiabetes entgegenzuwirken?

Ausreichende Bewegung senkt das Risiko einer Erkrankung und bringt deinen Stoffwechsel in Schwung und hilft den Blutzuckerspiegel zu reduzieren. Ebenso hilft eine ausgewogene Diät. Kalorienreduzierte und ballaststoffreiche Ernährung senkt das Risiko an SD zu erkranken um 60%.

Kann man Schwangerschaftsdiabetes durch sportliche Betätigung vermeiden?

Tatsächlich hilft ausreichende Bewegung Schwangerschaftsdiabetes entgegenzusteuern. Studien haben gezeigt, dass das Risiko zu erkranken deutlich niedrieger war, wenn Schwangere ein Bewegungsprogramm absolvierten. Durch regelmäßige Bewegung und Training bringst du deinen Stoffwechsel in Schwung und senkst den Blutzuckerspiegel. 

Mein Tipp: Befolge unbedingt einen regelmäßigen Mama-Trainingsplan, der dich in der Schwangerschaft fit hält. Falls du mal keine Zeit für ein Workout findest ist es auch kein Problem! Baue einfach kleine Bewegungseinheiten in deinen Alltag ein. Wenn du zum Beispiel mit der U-Bahn zu deinem Untersuchungstermin fährst, steige einfach zwei Stationen früher aus und mache einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft. Nimm die Treppe und nicht den Fahrstuhl.

Besonders übergewichtige Frauen sind anfällig für Schwangerschaftsdiabetes, daher ist ein aktiver Lebensstil und eine ausgewogene Diät in der Schwangerschaft durchaus wichtig. Dadurch nimmst du nicht nur im gesunden Maße zu, sondern senkst das Risiko für typische Schwangerschaftserkrankungen.

Schwangerschaftsdiabetes

Hilft gesunde Ernährung gegen Schwangerschaftsdiabetes?

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung in der Schwangerschaft hilft das Risiko an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken zu reduzieren. Hier wird empfohlen weniger einfache Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, denn diese erhöhen den Blutzucker, und auf ausreichend Ballaststoffzufuhr zu achten.

Mein Tipp: mit einem an deine Schwangerschaft angepassten Fitnessprogramm, einer gesunden Ernährung und den beim Frauenarzt üblichen Blutzuckertests, bist du auf der sicheren Seite! Selbst wenn dann eine Schwangerschaftsdiabetes vorliegen sollte, kannst du so schnell reagieren. 

Auch wenn dein MOVE IT MAMA Fitness Programm dich nicht zu 100 % vor Schwangerschaftsdiabetes schützen kann, so ist die Wahrscheinlichkeit eine solche zu bekommen doch wesentlich geringer. Kombiniert mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung wird dir dein Körper und dein Baby definitiv danken. 

 

Keep it Moving,

Deine Birte

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