Hey Mama, willkommen zurück! Jetzt mal ehrlich: Wie wohl fühlst Du Dich eigentlich in Deinem Körper? Also auch ich fühle mich zumindest manchmal überhaupt nicht schön, geschweige denn gut! Body Positivity hin oder her, an manchen Tagen fällt es einfach schwer, MICH selbst zu lieben. Wenn dann noch ein paar Schwangerschaftsstreifen hier, etwas Cellulite da hinzukommt, wird es nicht besser…
Aber hey, good news: Damit müssen wir uns nicht zufriedengeben. Zumindest teilweise können wir an unseren Unsicherheiten arbeiten. Wie beispielsweise Training gegen Cellulite hilft, erfährst Du in unserem heutigen Post.
Body positivity is key
First things first – Body Positivity ist das A und O. Wenn wir lernen zu akzeptieren, dass wir nicht Superwoman sind und die Frauenkörper, die wir ständig in den Medien sehen, nicht echt sind, dann sind wir schon ein bedeutendes Stück weiter. Versteh mich nicht falsch: DU bist super, Mama!
Aber niemand ist perfekt, und das müssen wir zum Glück auch nicht sein. Graue Haare gehören zum Leben dazu, genauso wie Dellen in den Oberschenkeln oder wabbelige Oberarme. Und wenn Du Dir jetzt denkst, die Birte hat ja gut reden mit ihrem Körper, dann kann ich Dir nur sagen, es gibt Wege etwas dagegen zu tun und das auf ganz natürliche Art und Weise.
Was tun gegen Cellulite?
Ja, manche Dinge sind ganz normale körperliche Veränderungen während und nach der Schwangerschaft oder mit dem Alter, das heißt aber nicht, dass man dagegen nichts tun kann. Du fühlst Dich unwohl mit einzelnen grauen Haaren? Dann ab zum Frisör und lass es Dir gut gehen. Du liebst Deine silberne Mähne? Super, embrace it!
Seit ich MOVE IT MAMA gegründet habe, habe ich mit so vielen Frauen und Müttern gesprochen und festgestellt: Eine körperliche Veränderung, mit der sich sehr viele Frauen unwohl fühlen, ist die Cellulite. Auch wenn wir wissen, dass fast jede Frau früher oder später ein paar Dellen in ihren Oberschenkeln entdeckt, fällt es vielen dennoch schwer, das hinzunehmen.
Die Konsequenz: Produkte wie Anti-Cellulite Creme, Bodylotion, Duschgel, Massagebürsten,…. boomen. Sie alle versprechen, der lästigen Orangenhaut den Kampf anzusagen. Ob erfolgreich oder nicht, ist jedoch eine andere Frage…
Was ist Cellulite eigentlich?
Wir als Frauen haben von Natur aus eine andere Bindegewebsstruktur als Männer – und das ist gut so. Während bei den Herren das Bindegewebe meist fest und netzartig aufgebaut ist, ist unseres eher locker und gitterförmig. Nur deshalb ist unser Körper überhaupt in der Lage während der Schwangerschaft entsprechend mitzuwachsen und sich zu verändert. Unsere lockere Bindegewebsstruktur ist also nicht per se schlecht.
Allerdings begünstigt sie in Kombination mit den weiblichen Sexualhormonen auch die Wasser- und Fetteinlagerung. Je mehr Fett von einer Hautzelle gespeichert werden muss, desto schwerer kann diese Hautzelle das Fett im Bereich der unteren Hautschichten halten: Das Fettgewebe drückt nach außen gegen die gitterartige Struktur des Bindegewebes, wodurch die „Dellen“ in der Haut entstehen.
Straffer Booty statt Cellulite? Ja, bitte!
Lass Dich nicht entmutigen, Mama! Auch wenn das jetzt alles so klingt, als ob wir diesem natürlichen Prozess hilflos ausgeliefert sind und nichts dagegen tun können, ist das nicht der Fall! Deutlich erfolgsversprechender als Cremes & Co. ist mit Sicherheit ein gezieltes Krafttraining. „Training gegen Cellulite“ sozusagen! Du fragst Dich, wie Training die Dellen an Deinen Oberschenkeln verbessern kann? Ich erkläre es Dir gerne:
Regelmäßiges Training führt dazu, dass Dein Körper sich an diese Belastung anpassen möchte, also baut er Muskulatur auf. Muskelgewebe ist deutlich fester und straffer als Fettgewebe – je mehr wir davon haben, desto straffer und fester erscheint unser Körper. Dasselbe Prinzip lässt sich übrigens auch auf die sogenannten „Winkearme“ anwenden.
Bauch-Beine-Po, Hot Iron oder doch Zumba?
Aber wie genau sollte so ein zielgerichtetes Training gegen Cellulite aussehen? Whatever YOU like! Zumindest solange es sich um ein Krafttraining des Unterkörpers handelt. Ob Du das zuhause oder im Fitnessstudio machen möchtest, alleine oder in der Gruppe, Hauptsache Du hast Spaß und bleibst dran. Wir empfehlen natürlich, mit unserer MOVE IT MAMA App zu trainieren. Denn hier profitierst Du vom Fachwissen unserer Experten, hast verschiedene Workouts zur Auswahl und bist Teil einer tollen Community. Sichere Dir hier deine 7-Tage-Gratis-Training mit uns!
Top 3 Übungen gegen Cellulite
Zur Inspiration findest Du hier meine Top 3 Übungen um den Booty und die Beine schön zu formen:
Die Kniebeuge ist ein echter Alleskönner! Sie trainiert effektiv den gesamten Unterkörper – und als Mamas lieben wir zeitsparende und effiziente Workouts:-) Achte immer darauf, den Rücken gerade zu lassen, die Knie schön in einer Linie mit Hüft- und Sprunggelenk zu halten und die Belastung auf dem gesamten Fuß zu verteilen. Aktiviere zusätzlich die Rumpfspannung, indem Du Deinen Bauchnabel leicht nach innen ziehst, so ist Dein gesamter Core stabil und fest.
Ich persönlich liebe den Lunge! Hier trainieren wir vor allem auch den Oberschenkel – sowohl die Vorder- als auch die Rückseite. Aber keine Sorge, auch Dein Po muss mitarbeiten. Halte den Oberkörper aufrecht, während Du einen Ausfallschritt nach vorne machst. Nun beugst Du das vordere Knie und streckst es kräftig wieder durch. Achte auch hier darauf, die Körperspannung durchgängig zu halten. Das Knie ragt dabei nie über die Fußspitze.
Kickbacks sind eine tolle Übung, um gezielt den Po zu kräftigen. Suche Dir hierfür einen stabilen Stand und lehne den Oberkörper leicht nach vorne. Nun löst Du ein Bein vom Boden und kickst kräftig nach hinten ohne die Körperspannung zu verlieren. Versuche zusätzlich den Po anzuspannen, um die Übung noch effektiver auszuführen.
Wir haben also gelernt: Cellulite ist ganz normal und tritt bei fast alle Frauen auf, aber trotzdem kannst DU etwas dagegen tun (sofern Du Dich damit unwohl fühlst) und zwar durch ein gezieltes Kraft- und Muskelaufbautraining.
Mit Training gegen Cellulite! Wenn das mal keine Motivation ist!
Bis bald,
Keep it Moving,
Birte
P.S.: Du siehst super aus!
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